Zelluläre Automaten - Bakterien
In diesem Kapitel...
...werden wir uns um das Wachstum und die Vermehrung "niederer", einfacher Formen kümmern. Kristalle, Viren, Bakterienkolonien, Pilze und einfache Vielzeller. Dementsprechend simpel fallen auch die Programme aus, so dass wir hier mehrere davon wiedergeben können, ohne den Rahmen unserer Arbeit zu sprengen.
- Der Teil "Ablagerungen und Anlagerungen" handelt von Wachstumsformen, die durch stetiges Anfügen von Bausteinen entstehen. So zum Beispiel Kristalle und Eisblumen, aber auch Korallen. Mit mehreren chemischen Experimenten sowie einer ersten Computersimulation erzielen wir analoge Ergebnisse.
- In "Wachstum und Ausbreitung von Bakterien und niederen Pilzen" geht es um die relativ instabilen Wachstumsmuster einzelliger Lebewesen. Überlebenskampf, Selektion und Mutation stehen im Zentrum.
- Von der Petrischale an den Bildschirm: Der zelluläre Automat ist ein wahres Wunderwerkzeug mit einem sehr breiten Anwendungsspektrum. Wir betrachten zuerst seine Funktionsweise und leuchten auch den geschichtlichen Hintergrund aus.
- Im Abschnitt Krieg der Kulturen wagen wir den interessanten Versuch Zelluläre Automaten gegeneinander kämpfen zu lassen. Die Resultate überraschen!
- Noch praxisnäher geht es im letzten Abschnitt zu, wo wir versuchen den "Krieg der Kulturen" mit Elementen der Populationsdynamik zu verknüpfen.